Mitglied des Österreichischen Siedlerverbandes

Parkplatzprobleme

Seit der Eröffnung der U-Bahnverlängerung nach Leopoldau gab es massive Probleme mit der Überparkung durch Pendler aus der Umgebung. Eine wesentliche Erleichterung brachte zwar die Einführung einer Kurzparzone im Umkreis von einem halben Kilometer um die U- bzw. S-Banhstation, dafür haben aber die Anrainer in diesem Bereich keine Möglichkeit mehr, ihr eigenes Fahrzeug am Vormittag auf der Straße abzustellen. Gespräche mit den verantwortlichen Politikern, den Anrainern wenigstens den Kauf eines "Parpickerls" zu ermöglichen, sind bisher erfolglos verlaufen.

Aistgasse vor Kurzparkzone
Aistgasse nach Kurzparkzone
Lafnitzgasse vor Kurzparkzone
Lafnitzgasse nach Kurzparkzone

Grafikhintergrund: Viena GIS

Rote Linien: „Halten verboten“ (beschildert in der Thaygasse zwischen Kainachgasse und Pulkaugasse) bzw. „Parken verboten“, weil nicht 2 Fahrstreifen frei bleiben, Triestinggasse bis Feistritzgasse jeweils zwischen Thayagasse und Lavantgasse  und in der Lavantgasse zwischen Triestinggasse und Iselgasse, weil dort ebenfalls die Fahrbahn zu schmal und das Befahren der Grünstreifen verboten ist. Am Möllplatz (Höhe Kainachgasse) ist überhaupt nur ein Fahrstreifen vorhanden und ein Parken nicht einmal technisch möglich.

Blaue Linien: Neue beschilderte Kurzparkzone wochentags von 9 – 12 Uhr, für die es auch für Anrainer keine Möglichkeit gibt, ihr Fahrzeug in dieser Zeit dort abzustellen, nicht einmal, wenn sie bereit wären dafür rd. € 135 pro Jahr zu bezahlen, also ein „Parkpickerl“ zu kaufen. Anrainer dürfen ihre Fahrzeuge nur am Nachmittag (und in der Nacht) dort abstellen und müssen es täglich ab 9 Uhr aus der Siedlung entfernen!

Dazu kommt, dass die Beschilderung der Kurzparkzone unzureichend ist. Siehe dazu auch "Pressestimmen"  "Kurier 28_01_2014.pdf" , "bz21_20_02_14.pdf" , "DFZ 2_2015 Kurzparkzone.pdf"

Einbahnführungen

Von Anrainern der stark befahrenen Aistgasse und einigen Siedlern im nord-westlichen Teil der Siedlung kam mehrmals die Forderung, die Einbahnen im Bereich der unteren Kainachgasse, der Trisanna- oder der Rosannagasse teilweise umzudrehen, damit man ohne Umweg zur Thayagasse fahren und so die Aistgasse entlasten könnte. Das würde aber bedeuten, dass dann hunderte Fahrzeuge zusätzlich durch die ohnehin nur sehr schmalen Gassen ohne Gehsteige fahren würden, weil man damit einen "Schleichweg" für den Durchzugsverkehr aufmachen würde. Die überwiegende Mehrheit vertritt aber doch die Meinung, dass die derzeitige Lösung im Hinblick auf die Verkehrssicherheit und die Zumutbarkeit die bessere Lösung ist und der Durchzugsverkehr in den schmalen Siedlungsgassen nichts verloren hat. Eigentlich handelt es sich dabei um klassische Wohnstraßen, da sich Fußgänger und Autofahrer die Verkehrsfläche teilen müssen. Das Ziel sollte sein, dass der Durchzugsverkehr erst gar nicht durch die Siedlung fahren muss und wenn doch, dann nur auf den dafür auch ausgelegten Straßen.

"Systenmbild" (Triestinggasse)